… als geneigte LeserIn dieses Blogs denkst du jetzt sicher: “Nicht schon wieder!“ Und, was soll ich sagen, du hast bestimmt recht, denn ich habe es bestimmt nicht.
Egal, es ist, wie es ist.

Ich liebe die Fotografie.

Wie soll ich das jetzt erklären? Ich meine das, was ich eigentlich meine. Das, was ich sagen will. Das, was ich gerade nicht in Worte fassen kann. Ich kann es nicht, es ist spät und ich weiß nur das eine, nämlich, dass ich die Fotografie immer lieben werde, weil ich einfach nicht anders kann. Ich bin ihr verfallen, mit allem, was ich bin. Einfach so, schon seit über 50 Jahren. Und das wird sich auch nicht ändern, auch wenn es gerade massivst versucht wird, mir diese Liebe auszutreiben. Wie das?
Sieh dich doch einfach um, im Netz, also Web oder wie du das immer nennst. Die Fotografie, die dort gefeiert wird, die ist nicht die, die ich liebe. Die werde ich nie lieben, nicht mal ansatzweise. Da bin ich ganz sicher. Darum habe ich mich heute mal umgesehen. Im Web, was es den sonst noch so gibt, und ich bin tatsächlich fündig geworden.

Das ist eine Fotografie von Tim Flach, er ist Engländer und 8 Jahre jünger als ich. Tim Flach He is best known for his highly conceptual images of animals… …using principles of human portraiture… and a vocabulary of gestures and looks which seem to echo our own and play on our predispositions and sympathies.

Als ich die Fotografien auf seiner Webseite sah, dachte ich nur: JA, die sehen alle aus wie Menschen, nein, er hat sie so fotografiert, wie ich Menschen fotografiere würde. Ich war tief beeindruckt und finde diese Arbeit einfach nur großartig. Und, ich war wieder ausgesöhnt mit der Fotografie. Sie ist so großartig, so facettenreich, so wandelbar und doch so beständig großartig, dass ich mich in Ehrfurcht vor ihr verneige, und mich bedanke dafür, dass sie mich gelegentlich zurück liebt.

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