Fotos sind wie Schatztruhen.

Sie bewahren die Erinnerung an schöne und wertvolle Momente auf. Und jedes Mal wenn wir hineinsehen, erwachen diese Augenblicke erneut zum Leben. Wenn wir Fotos betrachten, entführen sie uns in glückliche Zeiten und lassen in uns positive Gefühle aufkommen. Aus diesem Grund sollten schöne Fotos nicht versteckt in Kisten oder Fotoalben verstauben, sondern in Form einer ansprechenden Galerie der Erinnerungen an die Wand gehangen werden.

1. Auf die Größe der Fotos kommt es an

Gerahmte Bilder im 10er oder 13er Format gehen meist unter und werden vom Betrachter nicht wahrgenommen. Wahre Wirkung erzielen Sie mit großformatigen Drucken. Diese Bilder lenken sofort die Aufmerksamkeit auf sich. Wenn Sie dennoch Ihre kleinen Fotos groß rausbringen wollen, kann es helfen, sie in einen übergroßen Rahmen mit ebenso großen Passepartouts zu spannen, wobei das Foto den Mittelpunkt bildet. Dadurch wird es optisch aufgewertet.

2. Den passenden Rahmen auswählen

Welcher Rahmen zum Bild passt, hängt zum einen vom persönlichen Geschmack ab, folgt zum anderen aber auch ganz klaren Gestaltungsrichtlinien. So lassen sich edle Schwarz-Weiß-Fotografien wohl kaum in einem Kunststoff-Rahmen ansprechend präsentieren. Elegantes Aluminium oder eine rahmenlose Hängung wären hier die bessere Wahl. Der farbenfrohe und robuste Kunststoff eignet sich allerdings hervorragend für Kinderzimmer. Holzrahmen passen immer dann, wenn das Motiv und die Wohnungseinrichtung eher traditionell und rustikal gestaltet sind.

3. Der Kreativität freien Lauf lassen

Um Fotos ansprechend zu präsentieren, müssen Sie sie nicht direkt an die Wand hängen. Bei großen Räumen bietet es sich an, diese optisch zu teilen, indem Sie die Bilder frei von der Decke als eine Art Raumteiler hängen lassen. Es gibt auch Paravents zu kaufen, die sich individuell mit eigenen Fotos gestalten lassen. Lassen Sie Ihrer Kreativität also freien Lauf.

4. Passepartout – ja oder nein?

Wenn Sie Ihr Bild rahmen lassen, ist es sinnvoll, ein Passepartout zu verwenden, denn in der Regel dient ein Passepartout dazu, für einen Abstand zwischen Motiv und Glas zu sorgen. Sollte das Foto mit dem Glas verschmelzen, kann es sein, dass es sich später nicht einfach davon ablösen lässt und sich unerwünschte Feuchtigkeit zwischen Foto und Glas absetzt. Sie sollten allerdings darauf achten, dass Sie ein Passepartout aus möglichst säurefreiem Material verwenden, da sonst die Bilder Schaden nehmen können.

5. Es muss nicht immer ein Rahmen sein

Heutzutage haben Sie zahlreiche Möglichkeiten Ihre Fotos auch auf rahmenlose Art und Weise zu präsentieren. Sie können Sie beispielsweise auf eine Leinwand, eine Alu-Dibond- oder eine Forex-Platte aufbringen lassen. Gerade Leinwand- und Alu-Dibond-Bilder sehen besonders edel und elegant aus. Sie sollten dabei allerdings Wert auf einen qualitativen Druck und eine hochwertige Verarbeitung legen.

6. Die Fotos ins rechte Licht rücken

Manchmal bietet der Ort, an dem man gerne seine Bilder aufhängen möchte, einfach nicht genug Licht oder Atmosphäre, um sie wirklich zur Geltung zu bringen. Mit einfachen Leuchteffekten können Sie die Fotografien ins rechte Licht rücken. So könnten Sie einzelne Spots mittig über oder unter die Bilder anbringen und sie so anleuchten. Wer es etwas sanfter haben möchte, der kann über indirekte Beleuchtung den gewünschten Effekt erreichen.

7. Die Qual der Wahl bei der Hängung

Zu guter Letzt müssen Sie die Bilder nur noch aufhängen – aber wie? Denn es gibt die verschiedensten Arten der Hängung. Wer viele unterschiedlich große Bilder auf eine Wand bringen möchte, kann zum Beispiel die Petersburger Hängung wählen. Hierbei handelt es sich um ein geordnetes Chaos, da die Bilder dicht an dicht angebracht werden. Eine andere Möglichkeit wäre die Kantenhängung. Dabei werden die Fotos unter und über einer gedachten Mittellinie aneinandergereiht. Bevor Sie anfangen Löcher zu bohren, sollten Sie sich also für ein Muster entscheiden.

 

 

 

 

 

(c) Text: marketing – rahmenversand

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