Was für ein wunderbarer Tag, was für ein grandioses Erlebnis, was für ein erfolgreiches Shooting. Ich bin hin und weg und entspanne mich und spüre die Wucht der Erschöpfung, entstanden in den letzten Wochen.
Ich will die ganze Geschichte erzählen, also wie es begann …

Tanja Peters habe ich vor ein paar Jahren entdeckt:. Ich war zufällig auf ihrer Homepage gelandet und mir hat sehr gut gefallen, was ich da gelesen habe und ich habe ihr spontan eine bewundernde eMail geschrieben. Habe sie dann hin und wieder im sozialen Netzwerk getroffen und bin dann auf Instagram bei ihr hängengeblieben. Habe mir ihren Podcast angehört und wurde ein Fan. Oder heißt es Fannin?

Als ich meine Krebsdiagnose bekam habe ich zufällig eine Folge gehört, in der beschrieb sie ihr Siegerpose. Von da an habe ich jeden Morgen diese Pose eingenommen und mir vorgestellt, dass die Ärztin mir gegenüber sitzen würde und sagt: “Frau Knappe, der Krebs ist weg.” Und so ist es letztendlich auch gekommen.

Bei Tanja habe ich einen Online Workshop gemacht in dem ich gelernt habe meine Eröffnungsrede zu halten, die Rede, die ich am 4. Oktober halten werde, wenn ich meine Ausstellung eröffne.  und es ergab sich nun, das Tanja von mir fotografiert werden wollte. Sie hat ein neues Buch geschrieben und braucht dafür Fotos. Wir haben einen Termin festgelegt und angefangen Ideen zu sammeln. Meine erste Idee war ein Stadion. Ich habe Kontakt aufgenommen und eine eMail geschrieben jedoch keine Antwort erhalten.
Der Termin rückte näher und ich war mit all den Problemen meines Buchs befasst. Am Donnerstag vor unserem Termin hatte ich zuerst noch keine Idee für das Shooting. Ich war jedoch nicht verzweifelt sondern voller Vertrauen, dass sich da noch etwas ergeben würde.

Ich war mit dem Buch fertig, hatte einen Grafiker gefunden und ein sehr inspirierendes Gespräch mit ihm und wollte mich bei einem Film entspannen. Es wurde “Gemini man”.

Und dann hatte ich plötzlich Ideen – gleich mehr als eine, die die übrig geblieben ist war:

Boxring

Wie zu sehen ist, war Tanja ebenso von dieser Idee begeistert und das ist eins der Ergebnisse.
Ihr Buch und ihr neues Angebot nennt sich “KörperMut”. Es geht um den ewigen Kampf und das Annehmen unseres Körpers. Wer kennt dies Thema nicht.

Das wunderbare war, dass ich tatsächlich, nach nur drei Telefonanrufen, einen Boxring gefunden und die Zusage bekommen habe dort shooten zu dürfen. Es war der Boxring in Düsseldorf Flingern. Ich bin dem Betreiber und dem dortigen Team unendlich dankbar für diese Chance dort arbeiten zu können. Was wir vorfanden war genau die Atmosphäre die ich mir gewünscht habe.
Wir, das waren Tanja, die Visa Lilly und ich.

Das Thema des Shootings war

  • Frieden schließen mit seinem Körper, den
  • Kampf beenden

Ich denke, wir haben das hinbekommen.

Dieses Shooting mit Tanja war das erste Shooting in dieser Art. Genau in diese Richtung werde ich gehen, da ich ja nun kein Studio mehr habe, werden mein Shootings on Location stattfinden.
Ich freue mich so sehr darauf, kann es kaum in Worte fassen, ehrlich. Ich bin auch so glücklich darüber, dass ich mich darauf verlassen habe eine Idee zu finden, und eine Location, wo ich diese Idee umsetzen kann. Es hat alles einfach gepasst – und das nehme ich als Zeichen dafür, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde. Am Abend habe ich mich unendlich erschöpft gefühlt. Nicht das Shooting war der Grund sondern, dass nun die wichtigsten Termine dieses Monats erledigt waren. meine Seele löste eine Entspannung aus und die Erschöpfung der letzten Wochen konnte spürbar werden.

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