Ich habe dieses Buch als Audiobuch und habe es mir jeden Abend vor dem Einschlafen angehört. Mir hat es gefallen.
Die Zeit des Lichts
Dies ist ein Buch über die Fotografin
Lee Miller
geschrieben von Whitney Scharer. Sie studierte Kreatives Schreiben an der Universität von Washington. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie einige Jahre als Dozentin für Fiktionales Schreiben. „Die Zeit des Lichts“ ist ihr erster Roman. Er wurde bereits in mehr als zehn Sprachen übersetzt und mit dem Emerging Artist Award der St. Botolph Club Foundation ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie in Arlington, Massachusetts.
Lee Miller
(1907-1977) war in den 1920er Jahren Vogue-Modell, wurde dann eine sich ihrer Kunst bewusste Fotografin – ihr Lehrmeister war Man Ray – und schließlich im Zweiten Weltkrieg Kriegskorrespondentin.
Rezensionsnotiz zu Deutschlandfunk, 22.11.2019
Rezensionsnotiz zu Die Welt, 26.10.2019
Modefotos mit Lee Miller als Modell
Lee Miller als Kriegsberichterstatterin
Dieses Foto zeigt Lee Miller bei einem Bad im ehemaligen Haus von Adolf Hitler.
Man Ray
(* 27. August 1890 in Philadelphia, Pennsylvania; USA; † 18. November 1976 in Paris; eigentlich Emmanuel Rudnitzky oder Emmanuel Radnitzky) war ein US-amerikanischer Fotograf, Filmregisseur, Maler und Objektkünstler. Man Ray zählt zu den bedeutenden Künstlern des Dadaismus und Surrealismus, wird aber aufgrund der Vielschichtigkeit seines Werkes allgemein der Moderne zugeordnet und gilt als wichtiger Impulsgeber für die moderne Fotografie und Filmgeschichte bis hin zum Experimentalfilm. Seine zahlreichen Porträtfotografien zeitgenössischer Künstler dokumentieren die Hochphase des kulturellen Lebens im Paris der 1920er Jahre.
„Le Violon d’Ingres“
Der berühmte Rückenakt von Man Ray bringt es im Auktionshaus Christie’s auf 12,4 Millionen Dollar. Noch nie wurde so viel für ein Foto bezahlt.
Entscheidend für den künstlerischen Werdegang des russischen Emigrantenkindes Michael „Manny“ Rudnitzky waren vor allem zwei Dinge: Als junger Mann belegte Rudnitzky in den USA Kurse für Aktmalerei. Und zwar, wie er später einmal erklärte, um endlich mal „eine nackte Frau zu sehen“. Später, da war Rudnitzky so Mitte 20, kaufte er sich einen Fotoapparat. Auch das war wichtig, denn vor allem mit Fotos wurde er berühmt. Seine in Paris im Jahr 1924 entstandene Aktfotografie „Le Violon d’Ingres“ zeigt Rudnitzkys Modell Kiki de Montparnasse.