Vor fast 2 Wochen hatte ich meinen Fahrradunfall, der mich aus dem Takt geworfen hat, den ich meinem Leben gegeben habe!
Ich habe zahlreiche Termine verschieben müssen. Das hat mich zuerst unzufrieden gemacht, doch inzwischen gönne ich mir diese Auszeit, um mich auf meine Gesundheit zu fokussieren – was mir nicht leicht fällt!
Ich bin 72 Jahre alt und habe diverse Baustellen – diese brauchen meine volle Aufmerksamkeit, wenigstens im Moment!
Da sind die Schmerzen, als Unfallfolge, die meine Laune beeinflussen! Doch ich war jeden Tag auf dem Laufband und dem Rad und meine Knie jubilieren! Was mich fröhlich stimmt!
Mein rechter Arm schmerzt sehr, wenn ich ihn unachtsam benutze! Und meine Ungeduld erlaubt mir nicht, mich über jeden kleinen Erfolg zu freuen!
Doch damit nicht genug!
Da ist die Folge meiner Krebserkrankung von vor 3 Jahren, die mich nicht gut schlafen lässt, was wiederum negativen Einfluss auf meine Diabetes2 hat, die auch seit der Krebsdiagnose macht, was sie will! Der Krebs ist weg, doch die Folgen bleiben! Ich möchte endlich mal wieder richtig gut schlafen! Ist es verständlich, dass mich das unzufrieden macht?
Auch die Ärztin:innen die ich konsultiere, scheinen hilflos zu sein! Wäre vielleicht anders, wenn ich PrivatPatientin wäre?
Und da ist diese Stimmung:
Ich fühle Ungerechtigkeit! Mangel!
Das will ich aber nicht!
Wenn ich mir mein Leben so ansehe, habe ich viele Gründe es zu feiern! Ich bin dankbar und empfinde auch Zufriedenheit, hin und wieder!
Dass ich erschöpft bin, ist auch kein Zufall! Ich habe es angenommen und mir diese Auszeit genommen!
Ich will mich in dieser Woche auf meine Gesundheit fokussieren, mich überhaupt fokussieren, doch genau das gelingt mir gerade nicht wirklich!
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