Es ist Dezember und somit die Zeit der Adventskalender. Ein Adventskalender zeigt i.d.R. in unterschiedlichen Formen und Ausprägungen die verbleibenden Tage bis Weihnachten an. Wie fing das eigentlich alles an? Zunächst war der Adventskalender primär eine Zählhilfe und Zeitmesser. Die eigentlichen Ursprünge lassen sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen; der erste selbst gebastelte Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851. Die ersten Formen kamen aus dem protestantischen Umfeld. So hängten Familien nach und nach 24 Bilder an die Wand. Einfacher war eine Variante mit 24 an die Wand oder Tür gemalten Kreidestrichen, bei der die Kinder täglich einen Strich wegwischen durften. In katholischen Haushalten wurden hingegen Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag einer, bis zum Heiligen Abend. Weitere Formen des Adventskalenders waren die Weihnachtsuhr oder eine Adventskerze, die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt wurde. Diese Variante war besonders während der Zeit des Nationalsozialismus als Ersatz des gebräuchlichen Adventskalenders verbreitet. Gleichzeitig stellt das Abbrennen eine skandinavische Tradition dar.

Im Jahr 2020 habe ich erstmals einen Foto-Adventskalender kreiert. Da gab es Videos und Erklärungen und Beschreibungen zu Fotos. In 2021 habe ich an 24 Tagen jeweils ein Angebot kreiert.

Ich werde diese Tradition nun fortsetze und zu jedem Tag ein Türchen einstellen.

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