Am Freitagabend war ich erst überglücklich und sehr zufrieden mit dem Ergebnis des ersten Shootingtags und dann voller Zweifel!

Ich habe mich gefragt woher die kommen und was der Grund dafür sein könnte und nicht wirklich Antworten gefunden. Wie immer gab es jede Menge Anerkennung und Lob – ob ich das nicht aushalten konnte?
Wahrscheinlich spielte das eine Rolle. Dann bekam ich eine Sprachnachricht, die mich sehr berührt hat – und einfach wunderschön ist.

Mit anderen Worten, der erste Shootingtag und die Ergebnisse haben mich total aufgewühlt.
Das ich Frauen mit meinen Bildern glücklich mache, das habe ich ja schon in den vergangenen 10 Jahren als Studiofotografin erlebt. Das die Fotografie meine Leidenschaft ist und ich es liebe im Studio zu stehen, weiß ich ja auch. Schon bei meinem Projekt “fuck you cancer” durfte ich erleben, wieviel es den Frauen bedeutet hat von mir portraitiert zu werden.

Ist das nun vergleichbar? Schenk ich den Frauen und ihrer Suche nach Identität etwas mit diesen Portraits auf denen Sie wie Göttinnen dargestellt sind? Es hat den Eindruck. Ich möchte es einfach annehmen. Frauen kommen aus Mainz und Stutgart um von mir für dieses Projekt fotografiert zu werdenm, das bedeutet doch was.
Daher habe ich in den Morgenstunden des Samstags beschlossen einfach glücklich zu sein und bei dem ersten Gefühl vom Freitag zu bleiben:
Es ist ein tolles Projekt und meine Fotos sind großartig und ich liebe was ich tue!

Und so bin ich heute mit großer Freude wieder ins Studio gefahren und es war wieder einmal ein wunderbares Erlebnis die Verwandlung von den Frauen zu erleben und zu spüren, wie sie sich gefühlt haben, als sie das Studio nach dem Shooting wieder verlassen haben.

Mir gefällt es, dass ich die Frauen mit meienr Fotografie glücklich machen kann.Das ist es was zählt, finde ich.

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