Was ist eine Portfolio-Sichtung? Und für wen ist das interessant?

Mein Angebot richtet sich an

 

  • Fotografierende, die überlegen, sich als Fotograf*in selbstständig zu machen, als zweites Standbein oder im Hauptberuf.
  • An Student*innen, die sich um einen Studienplatz bewerben wollen, an einer Fachhochschule oder Universität, um “was mit Medien” zu studieren.
  • An begeisterte Hobbyisten, die ihre Fotografie weiterentwickeln möchten.

Zuerst: Was ist ein Portfolio und brauche ich das?

Zu nicht digitalen Zeiten hatte ich eine wunderschöne, schwarze Mappe, in der ich meine besten Fotografien als Abzug eingelegt habe. Mit dieser Mappe habe ich mich dann bei potenziellen Kunden*innen vorgestellt.
Heute ist meine Homepage oder mein Instagram Account das Äquivalent zu dieser Mappe, in der Regel.
Wenn Kunden in mein Studio kommen, sehen sie an den Wänden großformatige Wandbilder meiner Arbeit und sind beeindruckt. Ich wechsele diese ab und an aus, ich bin Portraitfotografin. Doch ich habe auch noch etwas, das kann in die Hand genommen werden und das zeige ich gerne bei einem Beratungsgespräch.

Wenn Du kein Studio hast, brauchst Du eine Webseite, einen Instagram-Account und auch eine PortfolioMappe, es kann auch ein Fotobuch sein, in dem Du z.B. die besten Arbeiten eines Jahres zusammengestellt hast. Wichtig ist, dass es etwas ist, das in die Hand genommen werden kann und sehr professionell wirkt.
So was ist ein Portfolio im Bereich der Fotografie!

Solch ein Portfolio ist auch für dich persönlich ganz wichtig, denn so kannst du lernen die besten Motive oder Serien deiner bisherigen Arbeit auszuwählen und zusammenzuführen. Du kannst überprüfen, wo du im Moment stehst und wohin du willst, und sehen, was dazu noch fehlt. Und genau das ist der Punkt, an dem es schwer wird. Denn selten haben wir selber die Distanz zu unseren Arbeiten, die nötig ist, um solch eine Auswahl zu treffen. Hier werden auch die meisten Fehler gemacht.

 

Ich möchte dir helfen, sie zu vermeiden!

Als erstes sollten wir klären, welches fotografische Sujet das deiner Wahl ist. Daran orientiert sich die Antwort auf die nächste Frage:

  • Einzelbilder oder
  • Serien?

Um das beantworten zu können, haben wir geklärt was Dein Sujet ist. Nun kommen wir zu der Frage:

Was willst du in Zukunft machen?

An welchen Aufträgen bist du interessiert? Als Portraitfotografin zeige ich Einzelbilder. Will ich Reportagen anbieten oder im Editorialbereich arbeiten, zeige ich Serien – ist doch verständlich, oder? Manche Redakteure möchten auch darum Serien sehen, weil sie bei Einzelfotos davon ausgehen könnten, dass es sich vielleicht um einen Glückstreffer handelt, der nicht wiederholt werden kann.

Was willst du in Zukunft machen?

Präsentierst du dich mit deinem Portfolio als kreativer Kopf oder als Jemand, der den Mainstream bedient? Es sollte deine Handschrift zu erkennen sein, dass, was dich von anderen unterscheidet. Was sagen die ausgewählten Fotos über dich und deine Art zu fotografieren aus?
Diese Frage gilt es zu beantworten.

Wenn ich sage, du sollst deine eigene Handschrift in deiner Fotografie entwickeln, dann ist mir bewusst, dass dies der höchste Anspruch ist, den ich formulieren kann:
Die eigene Handschrift. Doch genau die solltest Du immer Focus haben. Dabei ist es egal, ob Du am Anfang Deiner Karriere stehst, mittendrin oder einfach Hobbyist bist.

  • Frag dich, wer deine Vorbilder sind und warum?
  • Was magst du an deren Fotos?
  • Und ganz wichtig, warum möchtest du zu den Fotografierenden gehören?

Schreib, wenn du möchtest, nur für dich, ganz genau auf, was es ist, das dich dazu treibt, die Kamera in die Hand zu nehmen. Ich z.B. bekomme Entzugserscheinungen, wenn ich mich längere Zeit nicht mit Fotografie beschäftigt habe. Wie ist das bei dir? Wenn du jetzt denkst: Ich will eine Menge Kohle machen. Dann bist Du bei mir nicht richtig. Sicher müssen wir alle mit einer Tätigkeit das Geld für unseren Lebensunterhalt verdienen. Das ist die Regel, es sei denn, du hast geerbt und für den Rest deines Lebens ökonomisch ausgesorgt und suchst nach Inhalt und Werten, die deinem Leben einen Sinn geben. Wir anderen sind ständig damit konfrontiert, die Balance zu halten zwischen dem, was wir machen möchten und dem, was unsere Kunde erwarten. Auch wir sind auf der Suche nach Werten und dem Sinn unseres Lebens, wollen stolz auf unsere Arbeit sein, uns mit ihr wohlfühlen und unser Auskommen haben.

Ich halte es für richtig, seine persönlichen Ansichten, Vorstellungen, Vorlieben und Werte in die fotografische Arbeit einfließen zu lassen. Die Frage an dieser Stelle lautet: Bist du dir bewusst, was das für dich ist?
Ein Beispiel: Newbornfotografie oder Kinderfotografie.
 Es gibt bestimmte Moden und Mainstreamvorlieben, wie in anderen Sujets auch. Du kannst entscheiden, genau das zu machen, was von Kunden nachgefragt wird, weil sie mit diesen zuckersüßen Motiven überschüttet werden, oder du kannst dich entscheiden, das Thema ganz anders umzusetzen, nämlich auf deine Art und Weise. Hier ein paar Beispiele, wie ich das Thema umsetze.

Wenn du dir die Frage nach dem Warum und dem Sujet, in dem du arbeiten möchtest, beantwortet hast, kommen wir zu dem Punkt des Umfangs Deines Portfolios. 
Ich habe gesagt, dass die Auswahl der Fotos davon abhängig ist, was du in Zukunft machen möchtest. Wenn dein Focus auf Portraits liegt, sind vielleicht 25 – 30 Motive ein guter Anhaltspunkt, schließlich handelt es sich hier um Einzelbilder. Möchtest du dich mit Bildstrecken oder Serien vorstellen, können es auch schon mal 50 Motive sein, dann allerdings gelayoutet, das heißt, auch mal zwei auf einer Seite und vier auf einer Doppelseite. Dies gilt für jede von mir vorgeschlagene Präsentationsform. Dein Portfolio sollte niemals den Eindruck eines Bauchladens machen, sondern immer deine besten Arbeiten zu dem Sujet zeigen, zu dem du in Zukunft arbeiten möchtest.

Vergiss niemals: Deine Präsentation ist nur so gut wie dein schlechtestes Bild.

Und genau darum biete ich Online Portfolios Reviews an, weil ich dir helfene möchte, deine Fotografie auf das nächste Level zu heben.

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Ich möchte dir ein Feedback zu deiner Arbeiten geben.

Die erste, die dieses Angebot wahrgenommen hat war Sophia Hegewald. Nach unserem Onlinegespräch hat sie mir geschrieben:
Liebe Beate,
vielen, vielen Dank für die tolle Portfolio Sichtung. Es waren viele Punkte dabei, auf die ich noch nie so geachtet habe, die aber in der Bildwirkung einen großen Unterschied machen (vorallem beim Thema Lichtsetzung). Auch zum Aufbau des Portfolios und zur Festlegung auf Themengebiete hast du interessante Punkte genannt, welche ich gerne umsetzen will. Vorallem hat es aber Spaß gemacht mit einer so netten und interessanten Person und Fotografin zu reden, sich auszutauschen und von deinen Erfahrungen zu profitieren. Ich bin jetzt auf jeden Fall motiviert weiter zu machen und neue, spannende Projekte in Angriff zu nehmen. Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße
Sophia Hegewald

Eigentlich sollte diese Onlineberatung ein Video werden, doch die Qualität war so schlecht, darum habe ich daraus einen Podcast gemacht.
Wenn du reinhören möchtest, so kannst du das hier

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