Die Stunde, in der Ideen erwachen
Es gibt eine Stunde in meinem Tag, die niemand sieht. Sie liegt zwischen Traum und Tag, zwischen Wachsein und Warten.
In dieser Zwischenzeit beginnen meine Gedanken zu fließen – nicht laut, nicht gezielt, sondern leise, tastend.
In dieser neuen Folge lese ich ein kurzes Kapitel aus meinem autobiografischen Manuskript.
Es geht um die leisen Impulse des Morgens, um erste Sätze, die auftauchen, noch bevor ich zu denken beginne.
Eine poetische Lesung mit Nachklang – über Kreativität, Resonanz und den Anfang vor dem Anfang.