The Family of Man

…ist eine legendäre fotografische Ausstellung, die 1955 von Edward Steichen für das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) zusammengestellt wurde. Die Ausstellung versteht sich als Manifest für den Frieden, ausgedrückt durch die humanistische Fotografie der Nachkriegszeit. Die Ausstellung umfasst 503 Aufnahmen von 273 verschiedenen Künstlern wie z.B. Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, Wayne Miller oder auch Dorothea Lange.
Nach einer zehnjährigen Weltreise wurde die Ausstellung 1964 dem Großherzogtum Luxemburg angeboten. Seit Mitte der 1990er Jahre ist sie dauerhaft im Schloss Clervaux ausgestellt. Dabei wurde die historische Anordnung der Fotografien von 1955 berücksichtigt. Seit 2003 ist die Ausstellung Teil des UNESCO Weltdokumentenerbes.

„The Family of Man“ zeichnet ein Porträt der Menschheit und betont die Zugehörigkeit der Menschen zu einer großen Familie, ohne die Unterschiede zu verschweigen. Die Bilder handeln von 37 verschiedenen Themen wie Liebe, Glaube an den Menschen, Geburt, Arbeit, Familie, Bildung, Kinder, Krieg und Frieden. Steichens Absicht war es, einerseits die Universalität der menschlichen Erfahrung und Emotionen zu zeigen, andererseits aber auch die enorme Fähigkeit der Fotografie, diese Gemeinsamkeiten erfahrbar zu machen und einem breiten Publikum zu kommunizieren.
Seit ihrer Entstehung hat „The Family of Man“ mehr als 10 Millionen Besucher angezogen und tritt damit als legendäre Ausstellung in die Geschichte der Fotografie ein.

Ich möchte meine Gedanken zu dem Erlebnis dieser Ausstellung erst noch sortieren, bevor ich etwas dazu schreibe.

Darum hier einige Videos, die schon mal eine Menge erzählen.

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