Wie/Wo fange ich an?

Mein Beitrag soll nicht langweilig sein und auch nicht das wiederholen, was schon alles geschrieben worden ist zum Thema Corona. Dieser vermalledeite Virus bestimmt nun schon seit Wochen unseren Alltag. Dir geht es wahrscheinlich wie mir: Es reicht!
Doch leider wird uns dieses Thema noch eine ziemlich lange Zeit begleiten. In meiner letzten Podcastfolge habe ich schon darüber gesprochen, dass ich diese Situation als Chance für eine Veränderung betrachten möchte.

In diesem Podcast spreche ich über die anstehenden Veränderungen.
Ich stelle u.a.gerade fest, wie wichtig es für mich im Moment ist Ordnung um mich herum zu haben. So habe ich angefangen meinen Einbaukleiderschrank aufzuräumen – das Ergebnis war unendlich befriedigend. Selbstverständlich würde ich viel lieber im Studio stehen und fotografieren. Und das würde eine wirkliche großartige Befriedigung sein.
Im Moment habe ich den Eindruck, sehr viele Bälle gleichzeitig in der Luft zu halten und auch mich zu verzetteln, zeitweise. Und wie heißt es: “Wenn dir deine Ziele keine Angst machen, dann sind sie nicht groß genug!” Meine vielen Ziele machen mir tatsächlich ein wenig Angst.
Ich muss bis Ende Juni mein Fotostudio geräumt haben um es renoviert an den Vermieter übergeben zu können. Und ein Teil meines Studios wird zurück in meine Wohnung ziehen. Anfang Juli habe ich Buchungen für Shootings, die hoffentlich stattfinden können. Dann sind für Mai noch Shootings in Planung, die hoffentlich ebenfalls stattfinden werden.
Auf all das freue ich mich und ich denke gerade darüber nach, ob es mir nicht gut tun würde, mal eine Pause einzulegen und mir anzusehen, was ich, u.a. in den vergangenen 10 Jahren, so alles produziert habe.
Der Kurator und ich arbeiten gerade an der Fotoauswahl für mein Fotobuch und die Ausstellung knappe70, die hoffentlich im Herbst stattfinden wird. Doch, eine zuverlässige Aussage kann kein Mensch zu diesem Thema treffen: Corona.
Doch das Buch wird es geben, den das Crowdfunding hat ja zumindest die Hälfte der Druckkosten gebracht.

Die Suche nach einem geeigneten Ladenlokal für ein Fotostudio habe ich erst einmal aufgegeben, denn das erschien mir das Richtigen in diesen unsicheren Zeiten. Ich schaue mir gerade Möglichkeiten an, das Studio von anderen mitzunutzen, mal sehen was sich da noch ergeben wird.
Doch meine Gedanken gehen immer intensiver in die Richtung, mich als Fotografin komplett neu zu erfinden und etwas ganz anderes zu machen als Studiofotografie. Ich versuche gerade herauszufinden, welche Themen mich denn interessieren würden – bleib gespannt, es wird sicher in diesem Jahr noch Ergebnisse meines Nachdenkens geben.
SCHERZ
Die Ergebnsise meines Nachdenkens wird es sicher schon eher geben. Doch nun muss ich zurück an die Arbeit für mein Fotobuch: ich muss versuchen mcih zu fokusieren, was gerade keine leichte Übung für mich zu sein scheint.
Wünsch mir Glück.

logo

Melden Sie sich hier zu meinem Newsletter an und bleiben Sie informiert.

You have Successfully Subscribed!