Sacré-Cœur de Montmartre
Es war ein sehr heißer Junitag in Paris, im 18. Arrondissement. Sarah, meine Tochter, und Roswitha, meine Schwester, die an diesem Tag Geburtstag hatte, begleiteten mich auf unserem Weg zur römisch-katholischen Wallfahrtskirche Sacré-Cœur, die im neobyzantinischen Stil erbaut ist. Wir hatten vor, mit der Seilbahn hinaufzufahren, als mein Blick von einem kleinen Verkaufsstand für Hüte magisch angezogen wurde.
Einer der Hüte faszinierte mich sofort. Er war perfekt, und bei dem strahlenden Sonnenschein an diesem Tag war ein Hut genau das Richtige. Die Entscheidung fiel schnell, und ich kaufte ihn. Den restlichen Tag trug ich ihn mit Freude. Selbst am folgenden Sonntagmorgen setzte ich ihn auf, als ich mit meinen Hundemädels spazieren ging, und fühlte mich dabei wunderbar.
Idee
Woher sie genau kam, weiß ich nicht, doch plötzlich hatte ich die Idee, ein Fotoshooting unter dem Motto “Hut & Haut” zu veranstalten. Ich setzte eine Ausschreibung im sozialen Netzwerk auf, um ein Modell für diese Idee zu finden, und erzählte Katharina davon. Sie war sofort begeistert und sagte ja.
Hut & Haut.
Wir verabredeten uns in meinem Fotostudio in Düsseldorf-Flingern. Das Shooting war etwas ganz Besonderes, und ich war mit den Ergebnissen äußerst zufrieden. Es ist immer wieder faszinierend, wie kreative Ideen in meinem Kopf entstehen. Ich folge ihnen einfach, versuche sie umzusetzen und bin meist, so wie jetzt, sehr glücklich mit dem Ergebnis.
Noch ein Wort zu dem Hut: Er ist nicht aus Stroh, sondern aus Papier – seltsam, nicht wahr?