In dieser Episode meines Podcasts geht es beispielhaft um Aspekte meiner Fotografie, von der ich möchte, dass sie wesentlich ist.

Wesentlich meint und betont, dass etwas von entscheidender Bedeutung oder großer Wichtigkeit für mich ist. Das Foto könnte z. B. starke emotionale Erinnerungen für mich haben. Es könnte an wichtige Ereignisse, Menschen oder Orte erinnern, die einen tiefen Einfluss auf mein Leben hatten. Manche meiner Fotografien haben inzwischen eine historische Bedeutung. Da sie wichtige Momente oder Ereignisse in meiner Lebenszeit festhalten. Manche meiner Fotografien sind aus vielleicht auch künstlerisch herausragend, weil sie bemerkenswerte ästhetische Qualitäten aufgrund von Komposition oder/oder Technik aufweisen.

Mein Gesellenbrief und mein Hochschul-Diplom.

Die belegen, dass ich mich tatsächlich schon über 50 Jahre mit Fotografie beschäftige.

# 19

von Beate Knappe | Momentaufnahme

Pinhole Photography – Lochkamera-Fotografie

Eine Lochkamera ist eine einfache Kamera. Licht, welches durch eine kleine Öffnung in einen sonst lichtdichten und verhältnismäßig kleinen schachtelförmigen Hohlkörper fällt, ergibt auf dessen Rückseite ein auf dem Kopf stehendes Bild. Weil das Loch meist mit einer Stecknadel gestochen wird, heißt der englische Terminus pinhole camera.

Analog fotografiert mit einer Pinhole – Kamera, das Negativ wurde dann digitalisiert

Pinhole Holzkamera

Das sind meine beiden Pinhole Kameras, die einen ist aus Pappe, die andere aus Holz.

Heart of the Earth – Survival Shool Minneapolis

Heart of the Earth School war eine Schule für amerikanischen Ureinwohner in Minneapolis, Minnesota. Die 1972 gegründete Schule war ursprünglich ein alternative öffentliche Schule in Minneapolis.Sie wurde ins Leben gerufen, um Schülern der amerikanischen Ureinwohner eine kulturell sensible Schulbildung zu ermöglichen und ihnen zu helfen, mehr schulischen Erfolg zu erzielen. Im Jahr 2008 wurde die Schule geschlossen.

Kruppstahlwerk Duisburg-Rheinhausen

Am 26. November 1987 wurde bekannt, dass der Konzern die Werksschließung bis Ende 1988 plante, über 6000 Arbeitsplätze waren gefährdet. Nach einer viel beachteten Rede von Helmut Laakmann, dem Betriebsleiter des Werks, begann ein Arbeitskampf In Rheinhausen besetzten am 10. Dezember 1987 Krupp-Arbeiter die Rheinbrücke, welche nach Duisburg führt, als Protest gegen die Pläne. Sie nannten die Brücke in Brücke der Solidarität um, ein Name, der später von der Stadt Duisburg offiziell übernommen wurde. Aus Protest wurden eine Auffahrt zur Bundesautobahn 40 blockiert und die Villa Hügel in Essen besetzt. Monatelange Mahnwachen begleiteten diese Auseinandersetzungen.

Der Konflikt endete am 3. Mai 1988 mit einem Pyrrhussieg der Belegschaft. Das Werk wurde zwar nicht geschlossen. Doch der unter Vermittlung des damaligen nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Johannes Rau gefundene Kompromiss („Düsseldorfer Vereinbarung“) verwies deutlich auf das nicht mehr abzuwendende Ende: Das Walzwerk und der Hochofen II (aus dem Jahre 1972) stellten den Betrieb ein. Thyssen übernahm die Schienenproduktion, das Hauptprodukt der Rheinhauser Hütte. Ein Teil der Stahlproduktion wurde auf die zwischenzeitlich (am 5. Dezember 1988) gegründete Gemeinschaftshütte Hüttenwerke Krupp Mannesmann in Duisburg-Huckingen verlagert.
Trotz aller Proteste endete am 15. August 1993 um 9:44 Uhr, nach dem letzten Abstich im Stahlwerk LD II mit der endgültigen Schließung der Kruppschen Hüttenwerke eine fast 100-jährige Industriegeschichte.

Auf dem Gelände des ehemaligen Kruppstahlwerkes entstand mit 2300 Arbeitsplätzen ein Zentrum für Logistikunternehmen unter dem Namen Logport II, das zur Duisburger Hafen AG gehört.

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