Über 200 Fotografien und Dokumente von mehr als 80 Fotograf:innen aus dem Bestand des Stadtmuseums.

In verschiedenen Kapiteln werden Themen wie Migration, Religion, Familie, Arbeit oder Armut beleuchtet und Schlaglichter auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft und ihrer Entwicklung von der Nachkriegszeit bis heute geworfen. Zwei der Kurator:innen sind in diesem Gespräch meine Gäste:

Dr. Christoph Danelzik-Brüggemann  & Cennet Maggiarosa.

Liste der ausgestellten Leihgeber:innen & Fotograf:innen

Dirk Alvermann, Alexander Basta, Jana Bauch, Hans Berben, Rainer Bergner, Heinz Bogler, Christian Borchert, Andreas Bretz, Katharina Brinkmann, Max Brugger, Eva-Maria Burchard, Kevin Carter, Michael Dannenmann, Kaan Düzer, Florian Elsner, Claudia Fährenkemper, Anselm Faust, Merle Forchmann, Joachim Fromm, Sofia Garza, Fin Gerke, Joachim Giesel, Winfried Göllner, Oskar Hartung, Jürgen Hebestreit, Juna Hendrichs, Juliane Herrmann, Maren Heyne, Candida Höfer, Rudolf Holtappel, Willi Höltgen, Hanne Horn, Hannah Hummel, Hiroko Inoue, Bernd Jansen, Matthias Jung, Sabrina Jürgens, KARIUS, Benjamin Katz, Sophia Kembowski, Thomas Kläber, Theresa Klatte, Beate Knappe, Brigitte Kraemer, Dirk Krüll, Hans Lachmann, Ingo Lammert, Ruth Lauterbach- Baehnisch, Eva Lindner, Adolf Lins (Maler), Celina Löschau, Katharina Mayer, Hannah McKay, Wilfried Meyer, Katrine Larsen Mosbæk, Bert Müller-Schwanneke, Karl August Neunzig (Maler), Peter Nicholls, Dr. Erwin Quedenfeldt, Wilhelm Reimers, Richard Reisen, Jürgen Retzlaff, Marcel Riedel, Sebastian Riemer, Heinz Rohden, Tata Ronkholz, Lasse Rotthoff, Thomas Rüsenberg, Horst Schäfer, Frank Schemmann, Werner Schmiedel, Manfred Scholz, Marcus Schwier Milena Sichert, Oliver Sieber, Dolf Siebert, Pola Sieverding, Josef Albert Slominski, Julius Söhn, Lothar Spinn-Conradt, Carl August Stachelscheid, Thomas Struth, Anton (Toni) Tripp, Egbert Trogemann, Walter Vogel, Peter Wirtz, Orly Zailer

Soziale Fotografie: Durch die Linse schauen und alles verschärft wahrnehmen; das Licht, die Perspektive, die Menschen – vor allem die Menschen. Diese sehen, wirklich sehen, und dann den Auslöser drücken! Einen Moment festhalten, das Alltägliche einfangen, die Menschen so abbilden, wie sie wirklich sind: Vielschichtig, facettenreich und so unterschiedlich – das ist Gesellschaft. Genau mit dieser Thematik beschäftigt sich diese Ausstellung. Die Dokumentation gesellschaftlicher Phänomene mit einem Fokus auf Düsseldorf gehört zu den Aufgaben des Stadtmuseums; diese Ausstel- lung ist allerdings nicht strikt lokal begrenzt. Besonders im Fokus stehen die Jahrzehnte zwischen Kriegsende und Gegenwart. Unterschiedliche gesellschaftliche Entwicklungen dieser Zeit werden vorgestellt. Fotos sollen auf die Menschen und ihre besonderen Situationen aufmerksam machen und ihre Diversität schildern. Diese spiegelt sich in der Vielfalt der in dieser Ausstellung vertretenen fotografischen Ansätze: in den Techniken, Blickweisen und Motiven. Dabei rückt auch das Konzept der sozialdokumentarischen Fotografie in den Fokus. Sie wird in Themeninseln näher beleuchtet. Vollständigkeit in der Schilderung sozialer Aspekte war weder erreichbar noch beabsichtigt. Eher bietet diese Schau einen begehbaren Bilderessay. Ziel ist es, mittels der Fotografie anzuregen, den eigenen Blick auf die Gesellschaft zu schärfen.

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