Es fühlt sich doch ein wenig wie RENTE an, mein derzeitiges LEBEN, oder?
Wie ich darauf komme? Die einzige “Verpflichtung” die ich im Moment habe ist es, die Wohnung aufzuräumen, die Kartons zu leeren und eine Ordnung zu schaffen, mit der ich zukünftig leben will. Hört sich einfach an, ist aber gerade wirkliche eine Herausforderung für mich – ist mein Eindruck.
Es ist ein gutes Gefühl, dass wir gestern diesen Wandschrank entrümpelt haben. Es ist schon sonderbar, was sich so alles ansammelt. Menschen mit kleinen Wohnungen sind da echt im Vorteil, denn die können nichts ansammeln. Also, wo war ich? Bei dem guten Gefühl nachdem der Wandschrank nun eine Ordnung hat und ich bei A***** Behälter bestellt habe, in die ich dir trillionen Schrauben usw. einsortieren werde. JA, ich gehöre zu der Generation, die nix wegschmeißen kann, wenn es noch den Anschein hat gebrauchsfähig zu sein. Das muss etwas aus meiner Kindheit sein, die ja 1950 begann, also kurz nach der Erfahrung des Hamstern und der Not. Ich werde jetzt lernen, dass ich mir alles kaufen kann, was nötig ist und ich nicht jeden Schrott sammeln muss, weil ich vermute, ich könnte es in Zukunft noch mal brauchen. Was für ein Quatsch, dieses Gefühl hat auch mit Angst zu tun, mit der Angst plötzlich in einen Mangel zu geraten. DAS muss aufhören.

Und darum werde ich jetzt gleich auch eine Übung machen, die mir die wunderbaren Tanja Peters in ihrem Podcast vorschlägt. In dieser Übung geht es ums Geld.

Wer kann mir bitte sagen was das ist und wofür es zu gebrauchen ist.

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