Herzlich willkommen zur »Momentaufnahme« – dem Podcast für Fotografie-Enthusiasten und Menschen, die das Besondere im Alltäglichen sehen. Seit 2010 verstehe ich mich hauptsächlich als Portraitfotografin. Meine Liebe gilt Projekten und Portrait-Serien und meinem Podcast »Momentaufnahme« . Hier dreht sich alles um Fotografie und die Kunst des Moments. Mit einem besonderen Fokus auf die zeitlose Schwarz-Weiß-Fotografie möchte ich Sie in die Welt der Ästhetik und der Gefühle eintauchen lassen. Ich teile meine persönlichen Erfahrungen und Geschichten rund um Fotobücher und Projekte und lade mir faszinierende Gäste ein. Begleiten Sie mich auf eine inspirierende Reise, in der wir uns mit den verschiedenen Facetten der Fotografie und der Kunst des Moments befassen. In dieser Episode spreche ich mit

Olaf Korbanek

Aktuell steht im Fokus mein neues Portraitprojekt „Männlichkeit – Sinnlichkeit“. Mit diesem Projekt möchte ich die traditionellen Stereotypen von Männlichkeit, die es in meinem Kopf und dem von anderen vielleicht gibt, aufbrechen, und erkunden, was es bedeutet heutzutage ein Mann zu sein. Haben Männer eine sinnliche, einfühlsame Seite? »Männlichkeit – Sinnlichkeit« ist mehr als nur eine fotografische Serie. Es ist eine Reise in die Intimität der Seele, eine Erkundung der menschlichen Sinnlichkeit, die uns alle miteinander verbindet. Mein Ziel mit diesem Projekt ist es, Vorurteile und stereotype Vorstellungen von Männlichkeit aufzubrechen und die Vielfalt und Schönheit des Menschseins zu feiern. Indem ich die Betrachter:innen dazu einlade, sich in den porträtierten Personen wiederzufinden, möchte ich Empathie und Verständnis fördern. Ich hoffe, dass dieses Portraitprojekt “Männlichkeit – Sinnlichkeit” nicht nur ästhetisch ansprechende Bilder hervorbringt, sondern auch einen Beitrag zu einem offeneren und toleranteren Umgang mit Geschlechterrollen leistet.

Vor dem Shooting führe ich ein Gespräch mit den Männern, die sich vor meine Kamera wagen.

# 120

Momentaufnahme

Meine Portraitserien sind auch eine Art Prozess. Und in diesem Fall hat es sich ergeben, dass ich finde, dass ich die von mir porträtierten Männer nicht in einem Foto erfasse und daher bin ich auf eine neue Art meine Fotos miteinander zu kombinieren gekommen und nenne diese Triptychons: Irisierende Poesie – lyrische Harmonie