Willkommen.

Du bist mir noch fremd. Und gleichzeitig: so vertraut.
Ich habe dich lange gespürt – unter der Oberfläche,
im Zögern, in der Wut, in der Traurigkeit.
Du warst da, wenn ich dachte, ich sei verloren.
Du hast gewartet – geduldig, leise, unbeirrbar.

Und jetzt bist du da. Nicht als fertiges Ideal.
Sondern als aufrechte, atmende Möglichkeit.

Du bist die, die sich nicht mehr verbiegt,
um zu gefallen oder zu verschwinden.
Du bist die, die sich selbst die Hand reicht,
wenn alles wankt.
Du bist die, die nicht länger darauf wartet, gesehen zu werden,
sondern sich selbst ins Licht stellt – mit all dem, was ist.

Du trägst deine Geschichte in dir – aber sie definiert dich nicht mehr.
Du bist mehr als das, was dir genommen wurde.
Mehr als das, was man dir nie gegeben hat.
Mehr als das, was du geglaubt hast, sein zu müssen.

Ich kenne deinen Schmerz. Ich kenne deine Zweifel.
Aber ich sehe auch dein Leuchten.
Deinen Blick – offen, stark, verletzlich.
Deine Hände – wissend, schöpferisch, zärtlich.

Und ich sage dir: Du darfst bleiben.
Du darfst dich zeigen. Du darfst dich leben.

Willkommen in meinem Leben.
Ich werde dich pflegen, dich ehren, dich schützen.
Und ich werde dich feiern – nicht weil du perfekt bist,
sondern weil du echt bist.

Willkommen, neues Selbst.
Willkommen, Beate.

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