Mir ist sehr bewusst, welche große Bedeutung die Fotografie in meinem Leben hat. Ich habe sehr gelitten, als ich aufgrund von Corona keine Aufträge hatte und nicht fotografieren konnte. Es war traumatisierend für mich, als ich vor einem Jahr mein Studio räumen musste, weil der Mietvertrag nicht verlängert worden war. Mir war jedoch nicht klar, warum genau dieses Ereignis sich so “lebensbedrohend” anfühlt.

In einer schweren Lebenskrise vor über 20 Jahren hatte ich das Gefühl, nie wieder fotografiere zu können. Es stellte sich als falsch heraus. Immer und immer wieder habe ich darüber nachgedacht, warum die Fotografie so sehr mit dem Konzept “Überleben” für mich verbunden ist. Eine Antwort wollte sich nicht einstellen.

 
Heute nun habe ich mir ein Video aus einem OnlineKurs angesehen, zu dem ich mich angemeldet habe:
Queen is rising” heiß der Kurs.
Nun war ich aufgefordert zu erkennen, wann ich Eros in meinem Alltag spüre.
Mir ist bewusst geworden, während ich Andrea Lindau zuhörte, dass, wenn ich Menschen fotografiere, ich mich an der richtigen Stelle fühle, ich mich richtig finde, ich fühle mich in diesem Augenblick verbunden mit allem, fühle mich lebendig und beseelt, bin zutiefst glücklich.
Durch diese Erkenntnis ist mir nun auch klar geworden, warum es mir schlecht gegangen ist, als ich aufgrund von Corona fast 1 Jahr lang nicht fotografieren konnte!
Als ich wieder anfing zu fotografieren, war es dasGöttinnenProjekt”– das ist der Wahnsinn – oder?
Bin ein wenig erschrocken über den Weg, der sich da gerade vor mir formiert.

Ich habe mich selber lieben gelernt und mich langsam angefangen als Frau wahrzunehmen. Den letzten Impuls vollends in meine Weiblichkeit zu kommen gab mir Beate Knappe mit ihrem Göttinnenprojekt, zu dem ich mich gemeldet hatte. Nochmals von Herzen: Danke dafür!

Natalie

Wow.. Beate.. genau DAS hab ich vor deiner Kamera spüren dürfen.. ursprünglich. Wahrhaftig und echt. göttlich weiblich.. im Moment.. im Fluss deiner ErosKräfte. Ich bin ins Innerste davon berührt worden.. und auch mein EROS fließt seitdem noch mal intensiver, mutiger, stürmischer.. Stück für Stück.. ganz werden.. heil werden.. heilig sein .. ich sende dir eine Umarmung!

Nadine

Liebe Beate, ich danke Dir für dein Teilen deiner Gedanken. Ich bin von dir fotografiert worden und habe dadurch die Chance erhalten, mich ganz anders kennen zu lernen. Anzunehmen, dass Du dir Zeit für mich nimmst, dass es um mich geht, war für mich eine Herausforderung, da ich oftmals in der Rolle der Helfenden bin. Das war ein wichtiger Teil dieses Projektes für mich! Danke! Annehmen macht Freude und setzt neue Energien frei! Dass ich Mut hatte mich zu zeigen, verdanke ich ebenfalls Dir und eine neue-nie dagewesene Seite an mir entdecken durfte! 
Angelika

Neben dem Göttinnenprojekt hatte ich auch Kundinnenshootings. Als ich der einen ihre Fotos aus unserem Shooting präsentierte, meinte sie, ich hätte sie glücklich gemacht! Die andere äußert sich ähnlich.

Erstmals konnte ich diese Aussagen, diese Anerkennung tief in mir spüren, – was in der Vergangenheit oft nicht der Fall gewesen ist und mir ist klar geworden, dass das der Grund ist, warum ich Fotografin bin. Ich möchte durch meine Arbeit Menschen glücklich machen.

Ich erschrecke immer mehr, während ich das hier schreibe, weil mein Weg klar vor mir liegt, – oder? Ich habe noch Angst, genau hinzusehen, mir klar zu machen, was das bedeutet. Da brauche ich Hilfestellung.

In den vergangenen 10 Jahren hatte ich ein eigenes Fotostudio und kann daher meinen Logos sehr klar spüren.

Als Alleinerziehende und Selbstständige habe ich den Logos sehr deutlich leben müssen, bisher. Mein ganzes Leben lang. Sicher, ich war mir bewusst, was die Fotografie mir bedeutet, welchen Stellenwert sie in meinem Leben hat.

 

 

Mir war nur nicht bewusst, dass sie die Quelle meines Eros ist, also überlebensnotwendig.

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