… und somit Zeit für ein paar Sonntagsgedanken.
Meine neue Homepage ist fertig und online uns sieht gut aus. Wie lange habe ich darum gekämpft? Ein Jahr? Mindestens.
Nun gut.
Wie sag ich immer?
Es ist wie es ist. Punkt!
Ich erstelle mir nun schon seit vielen Jahren meine eigene Homepage und es hat immer Spaß gemacht. Warum macht mir sowas Spaß? Ist es richtig so eine Frage zu stellen, oder soll ich es einfach genießen, dass mir etwas „Spaß“ macht?
Mein Traum war es immer ein eigenes Fotostudio für Portraitfotografie zu haben.
Ohne jeglichen finanziellen Rückhalt habe ich das dann einfach getan:
Ich eröffnete im Januar 2011 mein eigens Fotostudio für Portraifotografie.
Es hat sich richtig angefühlt.
Und, wenn ich so zurückblicke, dann fällt mir auf, was ich alles in dieser Zeit gelernt habe und was ich immer noch lerne. Aktuelle ist das so bei den TfP Shootings, die ich anbiete. Ich habe keine Ahnung, warum das plötzlich auch Probleme mit sich bringt, tut es aber. Und dann fraqe ich mich, warum ich das eigentlich alles mache. Ja, ernsthaft. Brauche ich das? Ich meine diesen Ärger, diese Missverständnisse, diese Kränkungen.
Vielleicht bin ich in diesem Jahr besonders empfindsam, achtsam? Das wäre ja was Gutes.
Feststellen kann ich, dass sich eine Menge geändert hat, dass dieses Jahr mir jede Menge Erkenntnisse gebracht hat und ein weiteres Enkelkind, gleich im Januar. Tilda ist der pure Sonnenschein, ehrlich, das ist sie.
Ich hatte ein paar nette Idee, die ich fotografisch umgesetzt habe:
Mutter & Kind
Mom to be – der Babybauch
Die Göttin der Fruchtbarkeit
Das sind sehr schöne Projekte – keine Frage. Was ich jedoch nicht hinbekommen habe, ist die Ausstellung:
1968 – 2018
Ich bin in diesem Jahr seit 50 Jahren Fotografin.
Im März 1968 habe ich meine Gesellenprüfung abgelegt. Dies wollte ich mit einer Ausstellung feiern. Dazu wäre es erforderlich gewesen, mein Archiv durchzuarbeiten und zu entschieden, welche Fotografien ich verwende. Einen Titel hatte ich schon:
Gesichter
Doch, daraus wurde nix, denn ich hatte weder die Zeit, noch die Unterstützung, noch die finanziellen Mittel um so eine Ausstellung, zu den Kunstpunkten im September, fertig zu stellen. Schade. Doch, es ist wie es ist. Punkt.