Fotografinnen
Diesen Beitrag habe ich im Januar 2014 verfasst und veröffentliche ihn nun erneut.
Gefragt nach meinem Lieblingsbild würde auch ich antworten: „Das, das ich morgen machen werde.“ Dieses Zitat wird Imogen Cunningham zugesprochen. Es ist simpel und tiefsinnig zugleich. Es spiegelt den unstillbaren Hunger nach einem noch besseren Foto wieder, der auch mich antreibt. Ich greife immer erneut zur Kamera, auf der Suche nach dem einen perfekten Foto!
Imogen Cunningham
Die US-amerikanische Fotografin, die zu den „Klassikern“ der modernen Fotografie des 20. Jahrhunderts gezählt wird, zog mit ihrer Familie nach San Francisco, wo sie Edward Weston kennenlernte. 1932 gründete sie zusammen mit Ansel Adams, John Paul Edwards, Sonya Noskowiak, Henry Swift, Willard van Dyke und Edward Weston die Gruppe f/64, die sich recht dogmatisch für eine Fotografie einsetzte, die durch größtmögliche Schärfentiefe (symbolisiert durch den Namen der Gruppe, der eine winzige Blendenöffnung anzeigt) und maximale Detailgenauigkeit gekennzeichnet war.
Mir ist diese Fotografin sehr sympathisch, ich hätte sie gerne mal persönlich getroffen.