Die "Fotos" auf dieser Seite sind alles Promtographien

Gestern Abend, nach zwei Stunden Embodiment, es ging um das Herzchakra, bei dem ich recht wenig gespürt habe, war ich noch nicht müde und bin erstmals auf TikTok versackt. Dafür hasse ich mich aus tiefstem Herzen.
Habe so wenig geschlafen, dass ich heute nicht zur Physio konnte, noch mehr Hass. Gleich bin ich zu einem Podcastgespräch verabredet, darauf freue ich mich jedoch

Warum habe ich angefangen, in meinem eigenen Block zu lesen?

Ach ja, der Grund war, dass ich gestern angeschrieben worden bin, weil die aktuelle Episode meines Podcasts bisher nicht online war, bei Apple. Darum habe ich mich dann gekümmert und heute Morgen bekam ich die Information, dass es nun geklappt hat und habe zum ersten Mal die Transkriptionen gelesen, die Apple von dem Podcast erstellt und dann, ich kann nicht wirklich sagen warum, bin ich auf meiner eigenen Homepage gelandet und habe meine Reflexionen, die ich in den vergangen 2 Jahren geschrieben habe, gelesen. Dabei ist mir eines aufgefallen. Wenn ich über meine gesundheitliche Situation spreche, dann hört sich das so ähnlich an, wie ich damals – lange ist es her – über das Mobbing gesprochen habe, das mir widerfahren ist. Das “Wie” kann ich bis jetzt nicht beschreiben, doch es ist irgendwie ein Gefühl von Fassungslosigkeit und sich ausgeliefert fühlen, und nicht verstehen, warum mir das passiert, weil ich doch versuche alles richtigzumachen.
Habe ich blinde Flecken?
Gibt es da etwas, das ich nicht sehe?
Es macht mich wüten. Ich denke darüber nach, warum mir die Embodiment Sessions im Moment nichts zubringen scheinen.
Habe ich vielleicht einfach nur zugemacht? Hat meine Seele entschieden, mich vor etwas zu schützen? Wenn ja, wo vor?
Mir ist bewusst, dass ich mich in einer Art Transformation befinde und frage mich von wo nach wo? Mir fällt auf, dass ich gerne herzhaft lache und auch Freude empfinde.

Als es gestern Abend um das Herzchakra ging, hatte ich ein Gefühl von großer Dankbarkeit diesem Organ gegenüber, meinem Herzen, da es meine Existenz ja erst möglich macht. Kurz kamen während der Trance auch Bilder hoch, die meine beiden Hunde zeigten und ich habe mich gefragt, ob es wieder Zeit ist, mir ein Haustier anzuschaffen? Doch dann weiß ich es genau: Nein, dafür ist gegenwärtig keine Zeit, auch wenn die regelmäßig erforderlichen Spaziergänge mir genau so guttun würden, wie es mit Negrita, meinem ersten Hund, vor 20 Jahren, nach meiner langen Depression gewesen ist. Gegenwärtig brauche ich Zeit für mich, Zeit zum Nachdenken, Zeit um Klarheit zu bekommen, was das vor sich geht, in mir drin. Denn dass da etwas vorgeht, ist offensichtlich. Auch wenn ich versuche, mich mit TikTok davon abzulenken. Oder mit Ideogram, einer Plattform, auf der aus Worten Darstellungen entstehen, mit einer unfassbaren Wirkmacht, sowie Fotografien sie haben.
Es sind keine Fotografien, sondern Promptografien. Prompt ist die Bezeichnung für die Worte, mit denen ich versuche, den gewünschten Inhalt zu beschreiben. Mir macht dieses Kreieren sehr viel Spaß. Und heißt es nicht: Folge der Freude. Nichts anderes mache ich. Auch, wenn ich mir Serien ansehe, vorrangig mit einem romantischen Inhalt, wobei es auch andere sind, kann ich vermelden.
Was mir im Moment jedoch keine Freude zu machen scheint, ist die Vorstellung, Menschen zu fotografieren. Das macht mir einerseits richtig Angst, andererseits scheint es in Ordnung zu sein. Freude macht es mir auch, mit meiner Tochter und meinen Enkelkindern zusammen zu sein. Oder zu sehen, dass es meiner fast 84 Jahre alten Schwester gutzugehen scheint, obwohl sich ihr Verhalten verändert und ich langsam begreife, dass es ihr Leben ist und ich es aushalten muss.
Dann freue ich mich darauf, dass ich in wenigen Tagen wieder am Meer sein werde. Mit anderen Worten, ich scheine nicht depressiv zu sein, doch was ist es dann, was mich so verwirrt zurücklässt? Muss ich den Fluss des Lebens einfach nur aushalten, weitermachen und zuhören und auf Zeichen achten, die meine Seele mir schickt?
Wann bekomme ich endlich Antworten? Schreiben hilft, fällt mir gerade auf und es bringt ein Lächeln auf mein Gesicht im Sinne von: doch noch nicht alles verloren.

Ach ja, da war gestern noch so eine Sache, die mich hat panisch werden lassen. An irgendeiner Stelle bei TikTok wurde gesagt, dass häufiges Aufstoßen ein Hinweis auf ein Pankreaskarzinom sein könnte. Was das Sinnbild meiner größten Angst ist, denn ich habe schon mir bekannte Menschen daran verloren. Das Tückische an diesem Karzinom ist, wenn es diagnostiziert wird, dann besteht keine Chance mehr auf Heilung.

Ich sollte die Medien für eine Zeit lang wirklich meiden, sie tun mir nicht gut.

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