Heute habe ich begonnen, weitere Mappen für mein Werkverzeichnis zu ordnen. Endlich habe ich ein Packende gefunden: Nummern vergeben, Blätter in Mappen gelegt, erste Strukturen sichtbar gemacht. Es ist noch ein weiter Weg, aber jeder Eintrag, jede kleine Ordnung fühlt sich wie ein Schritt in Richtung Klarheit an.

Der Morgen war schwer: die Blutwerte, die Unsicherheit, das spürbare Chaos im Körper. Und doch sitze ich nun hier und sortiere. Dieses Tun beruhigt. Es ist, als würde ich mir selbst beweisen: Ich habe Einfluss, ich kann gestalten. Während Hormone ihren Lärm veranstalten, entstehen hier Linien, Kategorien, eine Spur, die bleibt.

Das Werkverzeichnis ist Archiv und Selbstfürsorge zugleich. Ein stiller Widerstand gegen das Chaos – innen wie außen.

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