Werkstattnotizen zu meiner Autobiografie
Woran erkenne ich die Größe der eigenen Leistung, und wann darf ich mir erlauben, darauf stolz zu sein?
Ich durchlebe gerade eine intensive Reflexion über mein bisheriges Leben und stelle mich den verschiedenen Fragen nach Selbstwert, Stolz und Lebensleistung.
Diese Seite versammelt alle Beiträge, die im Kontext meiner Autobiografie entstanden sind – Texte aus der Werkstatt, Notizen am Rand, Reflexionen aus dem Moment. Hier trage ich zusammen, was mich während des Schreibens bewegt, was sich verändert, welche Sätze bleiben wollen.
Meine Autobiografie ist kein bloßer Rückblick. Sie ist eine Suche: nach Zusammenhängen, nach der eigenen Stimme, nach dem Faden, der mein Leben als Frau, Mutter und Fotografin verbindet. Man könnte auch sagen, dass es eine Form der Auseinandersetzung mit der Endlichkeit ist – das Leben, die Fotografie, die Anerkennung. Jeder Mensch, der sein Leben der Kreativität gewidmet hat, wird irgendwann an den Punkt kommen, an dem er sich fragt: *Was werde ich hinterlassen?* Und dieser Prozess ist ein Teil der menschlichen Erfahrung. Jeder dieser Beiträge ist ein Blick ins Innere dieses Prozesses – manchmal roh und unfertig, manchmal verdichtet und klar.
Wer hier liest, begleitet nicht nur den Weg zu einem Buch, sondern auch die stille Arbeit des Erinnerns, des Ordnens und des Ankommens bei mir selbst.
Frau. Mutter. Fotografin – Die Koordinaten meines Lebens erscheint im Selbstverlag.
Du hast die Möglichkeit, meine Arbeit zu unterstützen, indem Du das Buch vorbestellst.
Kreativität in Bewegung
Kennst du das auch? Wann fällt es dir leicht, etwas als „fertig“ zu betrachten – und wann verändert es sich immer weiter?
Erinnerungen in Wort und Bild
Eine visuelle Autobiografie, ein Mosaik aus Bild und Wort, aus gelebtem Leben und gestalterischer Reflexion.
Das Vertrauen in die innere Weisheit
Am Montag habe ich eine Entscheidung getroffen, die mich einiges an Mut gekostet hat. Es ging um einen Beitrag, der mir sehr am Herzen liegt, mich aber auch mit Zweifeln erfüllt hat.
Von Scham und Befreiung
Ich wurde gefragt, warum ich mich entschieden habe, mit einer Erfahrung an die Öffentlichkeit zu gehen, die viele als zutiefst privat ansehen würden? Wie konnte ich so etwas Intimes öffentlich teilen?
Biografisches Schreiben kann auch Heilung bedeuten
Erinnerungen poppen einfach auf. Plötzlich am Morgen, nach dem Aufwachen, sind sie in meinem Kopf
# 168 Momentaufnahme
In dieser besonderen Episode nehme ich euch mit auf eine Reise in meine Erinnerungen.
Wegbegleiterinnen – ein innerer Dialog
Mein heutiges Selbstverständnis als Frau basiert darauf, was ich über mich weiß und bewusst wahrnehme. Doch als ich vor fast fünf Jahren in mein fotografisches Archiv einstieg, entdeckte ich eine Fotografin, die mir fremd geworden war.
Konfusion
Es ist ein sonderbarer Moment, in dem das Gewicht der Vergangenheit und die Leichtigkeit der Zukunft in einem empfindlichen Gleichgewicht stehen. Was ich vor mir sehe, ist nicht nur das eigene Leben, sondern auch eine Art Bilanz. Nicht im Sinne eines trockenen Rechnens, sondern in der Frage: „Was bleibt?“
Melancholie
Seitdem lässt mich diese gedrückte Stimmung nicht los. Warum genau? Ist es die Vergänglichkeit, die mich trifft? Das Bewusstsein, dass die Zeit nicht anhält, egal wie sehr ich mich bemühe, Momente festzuhalten? Vielleicht auch der Gedanke, dass weniger Zeit vor mir liegt, als hinter mir.
Vergänglichkeit ist ein seltsames Ding.
Autobiografie – 2024
Wir spielten „auf der Straße“ und die einzige Regel, die es gab, hatte meine Mutter aufgestellt: „Komm nach Hause, wenn es dunkel wird.“
Erstarrung und biografisches Schreiben
Die Gesellschaft, in der wir leben, driftet auseinander, das hat etwas Trauriges und Alarmierendes, weil es die Gesellschaft spaltet.
Referat von Marie-Theres Nießalla – SS 89
Im Zuge der Aufarbeitung meines Archivs finde ich interessante Dinge, wie z. B. dieses Referat aus dem Jahre 1989
Werkverzeichnis – Autobiografie
Diese Begegnung mit einer wesentlich jüngeren Version von mir selbst aus längst vergangener Zeit machte mich sprachlos.
Verpasste Gelegenheiten: Die Kunst des Nicht-Ergriffenen Moments
Es gibt Momente im Leben, in denen uns eine Idee oder Gelegenheit präsentiert wird, die uns in ihrem Potenzial tief bewegt. Sie ist klar und präsent, wie ein Fenster, das sich kurz öffnet, und man spürt die Brise einer möglichen Veränderung. Doch manchmal verpassen...
Sonntags Reflexion
So gesehen, geht es nicht um den Zwang, mich selbst genug anerkennen zu müssen. Es ist vielmehr die Frage, wie ich mit dem Wunsch nach äußerer Anerkennung in Einklang komme, ohne mich selbst dabei zu verlieren.
Erschöpfung
Wenn du körperlich oder mental überlastet bist, kann dein Körper eine Stressreaktion auslösen.